Gebärden sprache
Schwere Sprache
Englisch
Ich bin Pinguin

Das ist ein Theater-Stück für Kinder ab 4 Jahren.

Das ist die Geschichte von einem Pinguin.
In der Antarktis schlüpft ein Pinguin aus einem Ei.
Der Pinguin ist ganz allein.
Er findet ein 2. Ei.
Aus diesem Ei schlüpft ein Vogel.
Das denkt der Vogel:
Der Pinguin ist meine Mama.

Der Pinguin kümmert sich um den Vogel.
Die beiden Tiere sind jetzt eine Familie.
Sie sind verschieden.
Deswegen gibt es Probleme.

Zwei Performer:innen sitzen in der Mitte des Bildes. Einer ist ein Puppenspieler und führt eine graue Vogel-Puppe. Der Vogel schlüpft gerade aus einem überdimensionalen Ei. Die andere Performerin ist als Pinguin verkleidet und sitzt daneben. Der Vogel und der Pinguin schauen sich an.

Der Pinguin kann nicht fliegen.
Er kann es auch nicht lernen.
Der Vogel kann fliegen lernen.
Der Pinguin kann ihm das aber nicht beibringen.

In dem Theater-Stück gibt es
keine Laut-Sprache und keine Gebärden-Sprache.
Das Theater-Stück ist ohne Sprache.

Links und rechts sind die beiden Iglus zu sehen. Im linken Iglu steht der Puppenspieler Andreas Pfaffenberger und lässt die Vogel-Puppe fliegen. Im rechten Iglu steht Pia Jendreizik als Pinguin und schaut dem Vogel beim fliegen zu.

Sie stehen auf der Bühne:

  • - eine gehörlose Schauspielerin

  • - ein nicht gehörloser Puppen-Spieler

Foto aus einer Vorstellung: links und rechts stehen die beiden Iglus. Von außen ist eine Eislandschaft drauf projiziert. In der Mitte sind der Puppenspieler Andreas Pfaffenberger, die Performerin Pia Jendreizik zu sehen. Mitten im Bühnenbild, um sie herum, vor und in den Iglus drinnen, sitzen viele Kinder und ein paar Erwachsene auf dem weißen Boden und schauen zu.

Alle Menschen können kommen
und sich das Theater-Stück ansehen.

Team

Von und mit: Pia Katharina Jendreizik (Schauspiel), Andreas Pfaffenberger (Puppenspiel)

Regie: Wera Mahne

Text, Ausstattung und Puppenbau: Anna Siegrot

Video, Dramaturgie, Bühne: Declan Hurley

Produktionsleitung: Esther Schneider

Kommunikationsassistenz: Brice Stapelfeldt, Kristina Kiehn

Fotos (c) Christian Herrmann